Sie suchen einen fachkundigen Zahnarzt? Wir verhelfen Ihnen mit schonenden Behandlungen und gezielten Maßnahmen zu natürlich schönen Zähnen.
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Auch wenn Sie täglich Ihre Zähne putzen, sich gesund ernähren und regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen, können Sie von Zahnverlust betroffen sein. In diesem sind Sie mit vielen Fragen konfrontiert. So ist neben der Wahl des passenden Zahnersatzes auch die Wahl des Implantologen bzw. der Implantologin entscheidend, um ein optimales Behandlungsergebnis zu erzielen. Wir von MundWerk im Alexa, Ihrem Zahnarzt in Berlin-Mitte, fassen im folgenden Beitrag die wichtigsten Tipps für die Suche zusammen. INHALTSVERZEICHNIS Das Wichtigste in Kürze Was fällt in den Bereich Implantologie? Woran erkennen Sie einen guten Implantologen? Ihre Zahngesundheit in besten Händen StudioLaMagica – stock.adobe.com DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE Setzen Sie auf einen Profi in der Nähe Ihrer Wohnadresse, sodass bei Bedarf eine entsprechende Vor- und Nachsorge erfolgen kann. Grundsätzlich darf jeder Zahnarzt und jede Zahnärztin auch die Berufsbezeichnung „Implantologe” bzw. „Implantologin” führen. Ein Erstgespräch sollte eine akkurate Klärung der Vor- und Nachteile jeder Behandlung sowie eine Kostenaufstellung beinhalten. WAS FÄLLT IN DEN BEREICH IMPLANTOLOGIE? Zahnersatz ist ein zentraler Aspekt der Zahnmedizin. Bei der Implantologie werden, wie der Name verrät, Zahnimplantate permanent eingesetzt. Die Behandlung erfolgt oftmals in mehreren Etappen, wobei auch der Kieferknochen meist modifiziert werden muss. Dies erfolgt mittels Anbohren des Knochens und stellt für die meisten Betroffenen den sensitivsten Behandlungsschritt dar. Im Anschluss wird ein angepasster Metallstift eingesetzt, auf dem anschließend der endgültige Zahnersatz befestigt wird, z. B. in Form einer Krone oder Brücke. WORAN ERKENNEN SIE EINEN GUTEN IMPLANTOLOGEN? Obwohl grundsätzlich jeder Zahnarzt und jede Zahnärztin als Implantologe bzw. Implantologin tätig werden darf, sollten Sie bei der Wahl Ihres Spezialisten oder Ihrer Spezialistin dennoch auf einige Aspekte achten. Idealerweise sollte er bzw. sie eine Zusatzausbildung mit Fokus auf Implantologie absolviert haben. Auch regelmäßige Fortbildungen sollten absolviert werden. Zahlreiche Zahnärzte und -ärztinnen veröffentlichen ihre Fortbildungen inzwischen auf ihrer Website oder hängen entsprechende Zertifikate in der Praxis aus. Idealerweise sollte Ihr behandelnder Implantologe oder Ihre behandelnde Implantologin auch entsprechende Erfahrungen vorweisen. Als Richtwert gelten knapp 100 Implantat-Behandlungen pro Jahr mit niedriger Komplikationsrate. Fragen Sie im Rahmen des Beratungsgesprächs auch, wie viele der behandelten Patienten und Patientinnen eine Folgebehandlung benötigten. Überzeugen Sie sich persönlich davon, dass der Implantologe oder die Implantologin folgende Kriterien erfüllt: Geduldige Gesprächsführung Nachvollziehbare Kostenaufstellung Umfangreiche Beratung zu Vor- und Nachteilen sowie möglichen Risiken Gepflegte Praxisräume Moderne Praxisausstattung IHRE ZAHNGESUNDHEIT IN BESTEN HÄNDEN Nicht selten überlegen Betroffene, die geplante Behandlung mit einer entsprechenden Kostenersparnis im Ausland durchführen zu lassen. Doch bei der Zahngesundheit gilt besondere Vorsicht. Entzündungen, falsch sitzende Implantate und eine mangelhafte Nachsorge können nicht nur eine noch teurere Nachbehandlung notwendig machen, sondern auch zu weiterem Zahnverlust führen. Wir bei MundWerk im Alexa sind Profis für Zahnimplantate in Berlin. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin in unserer Praxis.
Bei Verlust eines Zahnes ist es wichtig, diesen zu ersetzen, um sowohl die Funktion als auch die Optik wiederherzustellen. So können die Patienten wieder unbesorgt lachen, sprechen und essen. Beliebte Lösungen für den Zahnersatz sind die Brücke und das Zahnimplantat. Doch welche Vor- und Nachteile bieten die beiden Methoden und welche Lösung passt zu Ihnen? Ihre Zahnärzte in Berlin Mitte – MundWerk im ALEXA verraten Ihnen, worauf es ankommt. WAS IST EIN IMPLANTAT? Ein Implantat dient als Ersatz für die Zahnwurzel und wird fest im Kiefer verankert. Hierzu entfernt der Zahnarzt zunächst den erkrankten Zahn, nach einer Heilungszeit kann dann das Implantat eingebracht werden. Dies kann man sich vorstellen wie eine Schraube, die in ein Gewinde gedreht wird und so festen Sitz erlangt. Nachdem das Implantat verheilt ist, wird es im weiteren Behandlungsablauf durch einen Aufbau, Abutment genannt, und die Implantatkrone ergänzt, die den eigentlichen Zahnersatz darstellt. WAS SIND VOR- & NACHTEILE VON IMPLANTATEN? VorteileZahnimplantate haben viele Vorteile. Durch die feste Verankerung im Kiefer halten sie Belastungen besonders gut stand und sind lange haltbar. Außerdem müssen für die Behandlung, im Gegensatz zur herkömmlichen Brücke, keine gesunden Zähne links und rechts des zu ersetzenden Zahns abgeschliffen werden. Ein weiterer Vorteil: Implantate bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten. Je nach persönlichem Bedarf können die künstlichen Zahnwurzeln mit Kronen ergänzt werden und so einzelne Zähne ersetzen oder als Basis für Implantatbrücken und Teleskopprothesen dienen. NachteileIm Gegensatz zu klassischen Brücke müssen Sie beim Zahnersatz mittels Implantat mit höheren Kosten rechnen. Gesetzliche und private Krankenkassen bezuschussen den Eingriff zwar, aber eine Kostenübernahme lässt sich meist nur über eine gute Zahnzusatzversicherung regeln. Zudem ist die Implantation nicht für alle Patienten geeignet. Bei zu geringer Knochensubstanz kann meist eine Augmentation Abhilfe schaffen, in schweren Fällen sowie bei bestimmten anderen Erkrankungen kommt ein Implantat jedoch nicht infrage. WIE FUNKTIONIERT DER ZAHNERSATZ MITTELS BRÜCKE? Eine Brücke kann als Zahnersatz für einen oder mehrere benachbarte Zähne dienen. Generell kann zwischen 3 verschiedenen Arten von Brücken unterschieden werden: Klassische Brücke Adhäsivbrücke Teleskopbrücke Für die klassische Brücke werden die Zähne neben der Lücke zu Pfeilern geschliffen und überkront. Diese Pfeilerzähne dienen dann als Träger für die dazwischen angebrachte Brücke. Eine Adhäsivbrücke hingegen wird ohne Abschleifen direkt an die benachbarten Zähne geklebt. Die dritte Variante, die Teleskopbrücke, wird vor allem verwendet, wenn nur noch wenige natürliche Zähne, jedoch mindestens fünf, vorhanden sind. Die natürlichen Zähne werden hierfür mit Goldkappen versehen und auf diese wird die Brücke aufgebracht. Diese Lösung kann als festsitzender sowie als herausnehmbarer Zahnersatz funktionieren. WAS SIND VOR- & NACHTEILE VON BRÜCKE? VorteileDie Brücke kann auch verwendet werden, wenn ein Implantat aufgrund zu geringer Knochensubstanz oder einer Erkrankung nicht möglich ist. Zudem können mit Teleskopbrücken auch fast zahnlose Gebisse wieder funktionstüchtig und ästhetisch ergänzt werden. Die klassische Brücke ist im Vergleich zum Implantat außerdem meist deutlich günstiger und besser bezuschusst. NachteileDas Abschleifen der gesunden Nachbarzähne kann als Nachteil der klassischen Brücke gesehen werden, während der Adhäsivbrücke, für die kein Abschleifen nötig ist, eine geringere Haltbarkeit nachgesagt wird. Die Teleskopbrücke ist im Gegensatz zu den anderen beiden Methoden deutlich kostspieliger. WELCHER ZAHNERSATZ PASST ZU MIR? Welcher Zahnersatz für Sie persönlich infrage kommt, muss individuell entschieden werden. Ihre Zahnärztin oder Ihr Zahnarzt nimmt hierzu eine genaue Anamnese vor und bespricht mit Ihnen die Vor- und Nachteile der für Sie geeigneten Methoden sowie der zur Auswahl stehenden Materialien, beispielsweise Titan, Metall und Keramik. Unsere Spezialisten für Zahnnimplantate in Berlin für alle Fragen zur Verfügung und berät Sie gerne zum Ablauf der von Ihnen gewünschten Behandlung.
Den Stellenwert gesunder Zähne lernt man oft dann erst richtig zu schätzen, wenn die einwandfreie Zahngesundheit nicht mehr gegeben ist. Besonders, wenn Zahnstrukturen irreparabel beschädigt sind oder ein Zahn sogar gänzlich fehlt. Ein solcher Fall schränkt die Lebensqualität ungemein ein – doch ist die Zahnmedizin mittlerweile so weit fortgeschritten, dass es hierfür Lösungen gibt. Durch ein Zahnimplantat können beschädigte oder verloren gegangene Zähne vollständig ersetzt werden. Bei Zahnimplantaten gibt es allerdings keine einheitliche Variante, die standardmäßig angewendet wird. Die moderne Zahnmedizin setzt auf unterschiedliche Materialien. Sollte eher auf ein Titanimplantat oder doch lieber auf die Variante aus Keramik gesetzt werden? Wir zeigen Ihnen die Vor- und Nachteile der Materialien auf. WAS IST EIN ZAHNIMPLANTAT? Doch was genau ist ein Implantat überhaupt? Der Begriff „Implantat“ stammt vom Lateinischen „implantare“ und bedeutet so viel wie „einpflanzen“. Und genau das ist es auch, was mit einem Implantat gemacht wird – es wird in den Kieferknochen eingepflanzt. Dabei bezeichnet man den Teil des Zahnersatzes als Implantat, der Wurzel-gleich im Zahnfleisch – meist als Schraubengewinde – verankert wird. Auf dieser künstlichen Wurzel muss dann eine Brücke oder Krone (sogenannte Suprakonstruktionen) befestigt werden. Bewährt haben sich in der Zahnmedizin vor allem Titanimplantate – sie sind wissenschaftlich erprobt und es existieren umfangreiche Langzeitstudien. Allerdings wird mittlerweile häufiger auch auf Keramikimplantate zurückgegriffen – vor allem bei Patienten, die eine Metallunverträglichkeit haben, kann dies Sinn machen. Doch hat, wägt man die Materialien gegeneinander ab, Titan gegenüber Keramik die Nase vorne. ZAHNIMPLANTATE AUS TITAN – WISSENSCHAFTLICH ERPROBT Titan ist ein Leichtmetall, das in der Medizin, und besonders in der Zahnmedizin, als Biomaterial für Implantate verwendet wird. Jährlich werden allein in Deutschland Hunderttausende von Zahnimplantaten aus Titan verpflanzt. Erkenntnisse, Leistungen und etwaige Nebenwirkungen durch Titan sind also hinlänglich bekannt, das Risiko einer Überraschung nach der Behandlung ist somit sehr gering. Vorteile von TitanimplantatenOhnehin halten sich Nebenwirkungen bei Titan-Zahnimplantaten in Grenzen, denn das Material zeichnet sich durch eine hohe Körperverträglichkeit aus. Umso mehr, wenn Reintitan verwendet wird. Denn dann muss der Körper lediglich einen fremden Stoff annehmen, bei Legierungen jedoch weitere. Dabei kommt es zwischen dem Knochen im Kiefer und dem Material zu einer Verbindung – der sogenannten Osseointegration. Hierbei bilden sich neue Knochenzellen an der Titanwurzel. Das Implantat kann schnell und fest im Kiefer einwachsen. Sowohl Reintitan als auch Legierungen zeichnen sich zudem durch eine sehr hohe Belastbarkeit und Langlebigkeit aus. Die Robustheit ähnelt der des körpereigenen Knochens. Legierungen sind dabei sogar ein klein wenig stabiler als Reintitan-Implantate. Die Vorteile von Zahnimplantaten aus Titan im Überblick: Hohe Körperverträglichkeit Stabilität und Belastbarkeit Hohe Langlebigkeit Schnelle Einheilung Fundierte Erkenntnisse Nachteile von TitanimplantatenDie Wahrscheinlichkeit, dass Nebenwirkungen auftreten, ist bei Legierungen höher. Leidet der Patient unter Vorerkrankungen wie Diabetes, Rheuma oder Allergien, steigt das Risiko zusätzlich. In dieser Hinsicht sind Zahnimplantate aus Reintitan sicherer für den Patienten. Jedoch ist diese künstliche Zahnwurzel auch teurer als die Metallkombination, denn die Produktion des Stoffes ist aufwändiger und komplizierter. Und auch bei reinem Titan ist das Risiko nicht ganz verschwunden, dass das Material aufgrund von Unverträglichkeiten abgestoßen wird. Es sei aber gesagt: Die Wahrscheinlichkeit ist der Erfahrung nach äußerst gering. Die Nachteile von Zahnimplantaten aus Titan im Überblick: Relativ teuer Kein gänzlicher Ausschluss von Nebenwirkungen Bei Titanlegierung: Konfrontation des Körpers mit zwei Stoffen ZAHNIMPLANTATE AUS KERAMIK – DIE GROSSE UNBEKANNTE Die andere Möglichkeit der Zahnimplantation besteht in der Verankerung einer künstlichen Zahnwurzel aus Keramik. Wobei dies nicht ganz stimmt, denn diese Keramikimplantate bestehen tatsächlich aus Zirkonoxid. Dies ist ein anorganischer, nichtmetallischer Stoff, der in seinen Eigenschaften Titan ähneln soll. Allerdings ist diese Form der Implantation noch so jung und unerprobt, dass aktuell keine fundierten wissenschaftlichen Erkenntnisse vorliegen. So lässt sich nicht endgültig sagen, inwieweit Zirkonoxid-Implantate ähnlich stabil und langlebig sind wie die Titan-Pendants. Vorteile von KeramikimplantatenDer größte Vorteil des Keramik-Zahnimplantats besteht in der hohen Körperverträglichkeit, auch für Menschen mit Vorerkrankungen. Wurde bei Menschen mit Rheuma, Diabetes, Herz- und Kreislauferkrankungen oder anderen Leiden häufig auf ein Implantat verzichtet, kann mittels Keramikvariante ein Zahnersatz möglich gemacht werden. Die gute Verträglichkeit gewährleistet des Weiteren eine komplikationsfreie Heilung des umgebenden Zahnfleischs. Außerdem spricht die unauffällige Farbgebung des Keramik-Zahnersatzes für diese Variante. An dünnen Zahnfleischstellen kann so garantiert werden, dass das Implantat nicht durchscheint. Allerdings kann mittlerweile auch beim Titan-Zahnersatz ein Durchscheinen verhindert werden, wenn ausreichend Knochen und Zahnfleisch um die Stelle arrangiert werden. Die Vorteile von Zahnimplantaten aus Keramik im Überblick: hohe Körperverträglichkeit komplikationsarme Heilung des Zahnfleischs Kein Durchscheinen an dünnen Zahnfleischstellen Nachteile von KeramikimplantatenAuch wenn klare Erkenntnisse noch nicht vorherrschen, gilt es als weitestgehend gesichert, dass Zirkonoxid-Implantate weniger belastbar sind als Titan-Implantate. Besonders, da Zirkonoxid einem Alterungsprozess ausgesetzt ist. Des Weiteren muss der Zahnersatz für eine gute Anpassung in das Gebiss zurechtgeschliffen werden. Beschädigungen können dabei nicht ausgeschlossen werden. Die Einheilung des Implantats ist in etwa doppelt so lange wie bei Titan-Zahnimplantaten. Letztere benötigen in etwa sechs bis zwölf Wochen, Keramikimplantate jedoch circa 24 Wochen. Dabei muss die Einheilung zudem weitestgehend ohne Belastung vonstattengehen, was diese Zeitspanne für den Patienten sehr unangenehm machen kann. Die Nachteile von Zahnimplantaten aus Keramik im Überblick: Lange Einheilungszeit Geringere Langlebigkeit Keine fundierten Erkenntnisse IMPLANTOLOGIE IN DER ZAHNARZTPRAXIS MUNDWERK IN BERLIN-MITTE Benötigen Sie ein Zahnimplantat? Dann sind Sie in der Zahnarztpraxis MundWerk im ALEXA genau richtig! Unsere Spezialisten für Zahnimplantate Berlin behandeln Sie mit den modernsten Methoden der Zahnmedizin – auch im Bereich der Implantologie.
Der Verlust eines oder gleich mehrerer Zähne ist meist ebenfalls ein Verlust der Lebensqualität. Besonders, wenn Zähne im sichtbaren Bereich fehlen – etwa die Schneidezähne –, wird jedes Lächeln zur seelischen Qual. Dann fühlt man sich meist kaum mehr vorzeigbar. Ein Zahnersatz ist dann die Lösung. Besonders häufig werden die Zahn-Prothese und das Zahnimplantat genutzt, um fehlende Zähne zu ergänzen. In Deutschland werden pro Jahr über eine Millionen Teilprothesen und beinahe eine Millionen Vollprothesen angefertigt. Ebenso werden circa eine Millionen Implantate verpflanzt. Dabei ist ein Zahnersatz nicht immer nur ein ästhetischer Eingriff. Aus medizinischen Gründen kann eine Prothese oder ein Implantat ebenfalls notwendig werden. Fehlen Zähne, kann es passieren, dass andere Zähne „wandern“ und in eine fehlerhafte Stellung geraten. Daraus können sich Probleme entwickeln: Ästhetische Beeinträchtigung Fehlerhafte Belastung des Kiefers Probleme beim Kauen Probleme beim Sprechen DIE ZAHN-PROTHESE – WAS KANN DER ZAHNERSATZ? Um den genannten Problemen vorzubeugen, kann sich der Betroffene eine Zahnprothese anfertigen lassen. Es wird zwischen einer Teilprothese und einer Totalprothese bzw. Vollprothese unterschieden. Beide Varianten stellen verloren gegangene Lebensqualität wieder her, unterscheiden sich aber in wesentlichen Punkten. DIE TEILPROTHESE FÜR DEN ZAHN Eine teilweise Prothese ähnelt in ihrer Machart und Funktion einer Zahnbrücke. Anders als diese kann man die Teilprothese jedoch herausnehmen. Eine metallene Basis ist dabei mit Kunststoff ummantelt und wird mittels Klammern an den vorhandenen Zähnen befestigt. Der Vorteil der Teil-Prothese gegenüber der Brücke ist, dass dafür gesunde Zähne des Patienten nicht abgeschliffen werden müssen. Andererseits werden ebendiese Zähne durch das häufige Einsetzen und Herausnehmen auf Dauer in Mitleidenschaft gezogen – letztlich können sie sogar ausfallen. DIE VOLL-PROTHESE FÜR DEN ZAHN Dann bedarf es einer Totalprothese. Wenn keine eigenen Zähne mehr verfügbar sind, muss durch eine vollständige Prothese das Gebiss wiederhergestellt werden. Die Vollprothese besteht aus zahnfleischfarbenem Kunststoff und künstlichen Zähnen – ebenfalls aus Kunststoff. Halt findet der Zahnersatz durch das Ansaugen an den Gaumen und das Andrücken an den Kiefer. Der Speichel dient als „Haftmittel“, kann durch spezielle Cremes jedoch unterstützt werden. Eine totale Zahnprothese – in der Regel als Gebiss bezeichnet – stellt die Funktion der Zähne wieder her. Doch ist klar mit Qualitätsverlust zu rechnen; auch die beste Prothese kann die natürlichen Zähne nicht ersetzen. Dementsprechend können mit einem solchen Zahnersatz nicht alle Speisen verzehrt werden – härtere Lebensmittel sind weitestgehend zu meiden. WANN BENÖTIGT MAN EIN ZAHNIMPLANTAT? Ein großer Vorteil des Implantats ist der Erhalt der Kieferknochen. Besonders bei der Vollprothese bildet sich mit der Zeit der Knochen zurück aufgrund fehlenden Drucks. Auch gibt es bezüglich der Funktion keinen Zahnersatz, der die natürlichen Zähne derart gut ersetzt wie das Implantat. Um ein Zahnimplantat erfolgreich einzusetzen, muss eine künstliche Zahnwurzel an den Knochen angepflanzt werden. Zahnersatz ohne diese Wurzel zieht Knochenschwund nach sich und bedingt letztlich das Verrutschen der Zähne. Manchmal Ist Knochensubstanz bereits geschwunden – etwa, wenn zu lange mit der Implantation gewartet wurde. Dann kann mittels moderner Technik der Verlust durch Transplantation von Knochenzellen aufgefangen werden. Die künstliche Wurzel besteht aus körperverträglichem Material – meist wird Titan eingesetzt. Ist die Wurzel gut eingeheilt, kann der Zahn darauf befestigt werden. Der Vorteil des Implantats ist die bessere Belastbarkeit und die optische Ähnlichkeit zum natürlichen Pendant. Doch ist ein Zahn-Implantat in der Regel teurer als eine Zahn-Prothese. Der Zahnersatz muss zum Großteil meist aus eigener Tasche gezahlt werden. ART DER BEHANDLUNG: PROTHESE ODER IMPLANTAT? Bei der Frage, welcher Zahnersatz zu empfehlen ist, muss ganz klar gesagt werden: Die Perspektive bestimmt die Argumentation. Ist die Leistung das ausschlaggebende Kriterium, so ist das Implantat deutlich vorzuziehen. Dieser Zahnersatz reicht am ehesten an die Funktion der natürlichen Zähne heran. Zudem werden Folgeoperationen aufgrund von Knochenschwund vermieden. Doch ist die Prothese – ob teilweise oder vollständig – die eindeutig erschwinglichere Variante. Die Kosten sind geringer als bei der Verpflanzung von Implantaten. Und auch Zahnprothesen ahmen die Funktion der echten Zähne nach, wenn auch nicht so gut wie Zahnimplantate. OB PROTHESEN ODER IMPLANTATE: DAS MUNDWERK IM ALEXA HILFT Sowohl in der Implantologie als auch in der Prothetik sind unsere Zahnärzte Berlin-Mitte die Spezialisten. Dr. Thomas Stiller ist Mitglied der DGI (Deutsche Gesellschaft für Implantologie). Zudem besucht er regelmäßig dementsprechenden Fortbildungen – in unserer Zahnarztpraxis in Berlin können Sie sich also sicher sein: Wir sind auf dem neuesten medizinischen Stand und wenden die modernste Zahnbehandlung an. Im MundWerk im Alexa erhalten Sie eine professionelle Behandlung für Zahnimplantate in Berlin. Wir sind für Sie da! Rufen Sie uns an: 030 / 2345 9651 Oder machen Sie online einen Termin – das Terminbuchungsportal der Zahnarztpraxis MundWerk im Alexa in Berlin ist übersichtlich und leicht zu bedienen.
Bei Zahnverlust kann ein Implantat langfristigen Ersatz schaffen. Die im Kieferknochen verankerte künstliche Zahnwurzel in Kombination mit einer Zahnprothese ersetzt den fehlenden Zahn nicht nur optisch, sondern auch funktionell. Für bestimmte Patientinnen und Patienten kann das Implantat jedoch nicht direkt in den Kiefer eingebracht werden: Bei ihnen ist zunächst ein Knochenaufbau notwendig. In welchen Fällen dies zutrifft und wie sich der Knochenaufbau gestaltet, das erklären wir vom MundWerk im ALEXA, Ihre Anlaufstelle für Zahnimplantate Berlin. WARUM KANN KNOCHENAUFBAU NÖTIG SEIN? Ein stabiler Kieferknochen trägt maßgeblich zu einer erfolgreichen Implantation bei. Die ausreichende Knochendicke und -dichte sind Grundvoraussetzungen, um ein Implantat fest im Kieferknochen zu fixieren. Ein Knochenaufbau ist dann notwendig, wenn nicht genügend Knochenmenge gegeben oder die vorhandene Knochenstruktur nicht stabil genug ist. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn Betroffene unter Parodontitis leiden, bereits einen Zahnverlust erlitten haben oder eine herausnehmbare Prothese tragen. GIBT ES VORAUSSETZUNGEN FÜR DEN KNOCHENAUFBAU? Vor einer möglichen Implantation klärt Ihre behandelnde Zahnärztin bzw. Ihr Zahnarzt in Berlin-Mitte genau mit Ihnen ab, wie es um die Knochendicke und -dichte Ihres Kiefers bestellt ist. Für einen Knochenaufbau müssen alle drei der folgenden Voraussetzungen erfüllt sein: Sie wünschen einen Zahnersatz mittels Implantat. Der betreffende Zahn wurde bereits entfernt und der Knochen ist ausgeheilt. Die Implantation wäre ohne Knochenaufbau nicht möglich. WIE FUNKTIONIERT EIN KNOCHENAUFBAU? Sowohl bei den für den Knochenaufbau verwendeten Materialien als auch bei den Methoden bietet sich eine breite Auswahl. Meist erfolgt der Knochenaufbau in Form von synthetischem Knochenmaterial oder mittels Eigenknochen. Darüber hinaus ist es mit Behandlungen wie Bone Splitting bzw. Spreading sogar möglich, den Knochenaufbau ohne extra eingebrachtes Material zu realisieren. Welche Methode für Ihren Knochenaufbau infrage kommt, ist selbstverständlich immer abhängig von Ihrem persönlichen Befund. Hier einige Beispiele der zur Auswahl stehenden operativen Eingriffe: Bone Spreading / Bone Splitting Sinuslift Kieferkammaugmentation Trapdoor-Technik U.v.m. WIE LANGE DAUERT DER KNOCHENAUFBAU? Wie lange der Knochenaufbau dauert, hängt stark davon ab, in welcher der sechs sogenannten Resorptionsklassen sich Ihr Kiefer befindet. Stellen Sie sich die einzelnen Klassen wie Schulnoten vor: Die Eins steht für einen bezahnten Kiefer mit kaum Knochenschwund, während die Sechs einen komplett unbezahnten Kiefer mit extremem Knochenschwund darstellt. Wenn Sie in eine höhere Resorptionsklasse fallen, wird der Knochenaufbau sich komplexer gestalten als in einer niedrigeren Klasse. Sowohl die Dauer des operativen Eingriffs als auch die Einheilungszeit sind stark von diesem Faktor abhängig. Eine generelle Aussage lässt sich daher nicht treffen. Die Operation kann zwischen einer und mehreren Stunden dauern. Für die Einheilung sind Zeiträume von wenigen Monaten bis zu einem Jahr möglich. Gerne beraten wir vom MundWerk im ALEXA Sie bei einem Termin zum Thema Zahnimplantate in Berlin-Mitte bezüglich Ihrer individuellen Diagnose und Prognose. WELCHE IMPLANTATE LASSEN SICH IM ANSCHLUSS EINSETZEN? Ist der Knochenaufbau erst einmal erfolgreich abgeschlossen, kann die Implantatversorgung beginnen. Generell ist jetzt jede Art von Implantation möglich. Häufig ist es bei Patientinnen und Patienten mit einem Knochenaufbau jedoch sinnvoll, möglichst wenige Implantate zu setzen. Doch das ist kein Grund zur Sorge: Auch ein fast zahnloser Kiefer kann mittels weniger Implantate in Kombination mit implantatgetragenen Brücken wieder einsatzfähig gemacht werden. Wie die ideale Versorgung für Sie aussehen könnte, bespricht Ihre Zahnärztin oder Ihr Zahnarzt in Berlin-Mitte gerne persönlich mit Ihnen – beim nächsten Termin im MundWerk im ALEXA.
Ob Sie einen Zahnverlust erlitten haben, Ihnen ein Zahn extrahiert werden musste oder einzelne Zähne nicht angelegt sind: Die Gründe für den Bedarf an Zahnersatz sind vielfältig. Ebenso unterschiedlich sind auch die Lösungen, die in der Zahnmedizin zum optischen und funktionellen Ausgleich eines fehlenden Zahns – oder mehrerer – möglich sind.Wenn ein Zahnersatz gewünscht ist, bietet es sich an, diesen in einem Zahnimplantat zu verankern, da hierdurch eine hohe Belastbarkeit erreicht wird. Doch welche Arten von Prothesen lassen sich mit einem Implantat kombinieren? Wir von der Zahnarztpraxis MundWerk im ALEXA, Ihrer Anlaufstelle für Zahnimplantate Berlin, erklären es Ihnen. WAS IST EIN IMPLANTAT? Ein Zahnimplantat ist sozusagen eine künstliche Zahnwurzel. Als Materialien kommen gewebefreundliche Werkstoffe wie hochreines Titan und Keramik infrage. Durch Ihre Form, die meist einer Schraube gleicht, können Implantate gut im Kieferknochen verankert werden. Dies geschieht mittels einer ambulanten Operation. Während der Einheilungszeit verwächst das Implantat fest mit dem Kieferknochen, wodurch eine lange Haltbarkeit und hohe Belastbarkeit entsteht. Es gibt sowohl zwei- als auch einteilige Implantatsysteme. Bei zweiteiligen Implantaten handelt es sich um den schraubenförmigen Implantatkörper in Kombination mit einem Verbindungsstück für die spätere Zahnprothese, dem sogenannten Abutment. Auf einteiligen Zahnimplantaten kann die Prothese direkt befestigt werden, weshalb das Abutment hier nicht vorhanden ist. WELCHE ARTEN VON ZAHNERSATZ LASSEN SICH MIT IMPLANTATEN KOMBINIEREN? Zahnimplantate können sehr unterschiedlich eingesetzt werden und sind mit einer Vielzahl von verschiedenen Zahnersatzarten kombinierbar. Dazu gehören: Einzelprothesen Implantatgetragene Brücken, Hybridbrücken & Freiendbrücken Vollprothesen Welche Art von Zahnersatz auf das Implantat aufgebracht werden soll, hängt selbstverständlich immer vom persönlichen Befund und Bedarf ab. EINZELPROTHESEN Für Patientinnen und Patienten, denen nur ein einzelner Zahn fehlt, ist – wie der Name bereits verrät – die Einzelprothese die ideale Lösung. Hier wird ein Implantatkörper eingebracht und mit einer Prothese ergänzt. Das ist sogar im Frontzahnbereich möglich und optisch ansprechend lösbar. BRÜCKEN Wenn mehrere Zähne nebeneinander nicht vorhanden sind, bietet sich eine Brücke an. Je nach Größe und Position der Zahnlücke sind hier verschiedene Optionen denkbar. Bei einer implantatgetragenen Brücke reichen zwei Implantate aus, um eine Lücke von drei bis vier Zähnen mit Prothesen zu versorgen. Auch ist eine Hybridbrücke möglich, bei der die Prothese sowohl auf Implantaten als auch auf benachbarten natürlichen Zähnen befestigt wird. Im Backenzahnbereich ist die Freiendbrücke eine verbreitete Lösung. Auch genügen zwei Implantate, um eine Lücke von bis zu vier Zähnen zu füllen. VOLLPROTHESEN Eine Vollprothese kommt zum Einsatz, wenn Patientinnen oder Patienten einen komplett zahnlosen Kiefer aufweisen. Je nachdem, wie viele Implantate der Kieferknochen tragen kann, sind unterschiedliche Lösungen möglich. Im Unterkiefer bieten sich folgende Optionen: 2–4 Implantate: herausnehmbare Vollprothese (z.B. Stegprothese) 2–4 Implantate: herausnehmbare Teleskopprothese 4–6 Implantate: festsitzende Brücke Für den Oberkiefer ist teils eine höhere Anzahl an Implantaten nötig, um eine Vollprothese zu befestigen. Ob eine Implantation überhaupt möglich ist, hängt zudem immer von der Beschaffenheit des Kieferknochens ab. Sollte diese nicht ideal sein, kann vorab ein Knochenaufbau notwendig sein. Wie der ideale Zahnersatz in Ihrem individuellen Fall aussieht, das bespricht Ihr Zahnarzt in Berlin-Mitte gerne im MundWerk im ALEXA persönlich mit Ihnen.
Ein Zahnverlust beeinträchtigt nicht nur die Kaufunktion und das Sprechen, sondern kann aufgrund der optischen Folgen auch das Selbstbewusstsein trüben. Wenn Sie eine Versorgung mit implantatgetragenem Zahnersatz planen, haben Sie sich vielleicht bereits im Detail mit dem hierzu nötigen Eingriff auseinandergesetzt. Doch was geschieht eigentlich, nachdem das Implantat gesetzt wurde? Die Einheilungsphase ist ebenso wichtig für den Erfolg einer Implantation wie die OP selbst. Wie diese Zeit abläuft und was Sie als Patientin bzw. Patient beachten sollten, das verraten wir vom MundWerk im ALEXA, Ihrer Anlaufstelle für Zahnimplantate Berlin. WAS PASSIERT VOR DER EINHEILUNGSPHASE? Bevor die Heilung beginnen kann, muss selbstverständlich zunächst die Implantation erfolgen. Während dieses Eingriffs, der meist ambulant unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden kann, wird die künstliche Zahnwurzel in den Kiefer eingebracht. Je nach persönlichem Befund werden in diesem Schritt auch die zu ersetzenden Zähne extrahiert und / oder Entzündungsherde entfernt. Für die Einheilung ist es wichtig, zwischen ein- und mehrteiligen Implantatsystemen zu unterscheiden. Bei mehrteiligen Implantaten wird das Zahnfleisch über dem Implantatkopf vernäht, man spricht von einer geschlossenen Heilung. Einteilige Implantate heilen offen ein, was bedeutet, dass der Implantatkopf über einen Aufsatz verfügt, der aus dem Zahnfleisch herausragt und es während der Heilung formt. Während der Einheilungsphase kann das Implantat mit einem Provisorium wie einer therapeutischen Krone oder Prothese bzw. einer Interimsbrücke ergänzt werden. Hierdurch wird die Zahnlücke geschlossen und die Funktion vorläufig erleichtert. WIE LANGE DAUERT DIE HEILUNG? Die Heilung unterteilt sich in verschiedene Phasen. Ihre Dauer hängt stets auch vom persönlichen Befund und den vorgenommenen operativen Maßnahmen ab. Folgende Phasen und Zeiträume sollten für die Heilung beachtet werden: Weichteilheilung (Zahnfleisch & Entzündungsherde): 4–8 Wochen Implantateinheilung (Oberkiefer): 4–6 Monate Implantateinheilung (Unterkiefer): 2–4 Monate Bei guten Grundvoraussetzungen und der Verwendung spezieller Implantate ist auch eine kürzere Heilungsdauer (6–12 Wochen) möglich. Andererseits dauert die Einheilung generell länger, wenn wenig Knochenmasse vorhanden ist oder im Vorfeld der Implantation ein Knochenaufbau notwendig war. Der Heilungsprozess gilt als abgeschlossen, wenn das Implantat fest mit dem Kieferknochen verwachsen und voll belastbar ist. WAS SOLLTEN SIE IN DIESER ZEIT BEACHTEN? Um die Heilung zu fördern, können auch Sie als Patientin bzw. Patient Ihren Teil beitragen. In den ersten Tagen nach dem Eingriff ist es wichtig, den behandelten Bereich gut zu kühlen sowie immer wieder kurze Kühlpausen einzulegen. Verzichten Sie außerdem zunächst auf Alkohol, Rauchen und Kaffee sowie Sport und Sauna- bzw. Solariumbesuche. Ein essenzieller Faktor für die erfolgreiche Heilung ist eine gründliche Mundhygiene. Da die Implantate in diesem Rahmen besondere Aufmerksamkeit erhalten sollten, erklärt Ihnen Ihre Zahnärztin bzw. Ihr Zahnarzt in Berlin-Mitte gerne eine spezielle Putztechnik zur Implantatpflege. Bedenken Sie zudem, dass Implantate nicht zu früh voll belastet werden sollten. Halten Sie sich auch in diesem Punkt am besten an die professionelle Empfehlung. Um zu überprüfen, ob die Heilung den geplanten Verlauf nimmt, nehmen Sie bitte regelmäßig Kontrolltermine wahr. Für weitere Informationen rund um das Thema Zahnimplantate sind wir vom MundWerk im ALEXA gerne für Sie da.
Nach einem Zahnverlust kann ein Zahnimplantat als künstliche Zahnwurzel dienen und die Basis für den festsitzenden Zahnersatz – ob Krone, Brücke oder Prothese – bilden. Wenn die Implantation und Einheilung erfolgreich verlaufen, kann ein Implantat sehr lange haltbar sein und manchmal sogar ein Leben lang verlässlich funktionieren. Ein entscheidender Faktor für die Haltbarkeit eines Implantats sowie für die allgemeine Mundgesundheit ist die korrekte Pflege. Was es dabei zu beachten gibt, erklären wir vom MundWerk im ALEXA, Ihrer Praxis für Zahnimplantate Berlin. WARUM MÜSSEN IMPLANTATE BESONDERS GEPFLEGT WERDEN? Sie wissen sicherlich, dass Zahnpflege essenziell ist, um die Mundgesundheit zu gewährleisten. Bei Implantaten ist dieser Punkt noch wichtiger. Denn im Gegensatz zu einem natürlichen Zahn, der durch spezielle Fasern fest ins Zahnfleisch und den Kiefer eingebettet ist, sitzt das Implantat etwas lockerer im Zahnfleisch. Daher können Bakterien leichter in die Zwischenräume eindringen und sich dort festsetzen. Dies birgt ein erhöhtes Infektions- und Entzündungsrisiko, was in der Folge sowohl das Implantat lockern als auch den restlichen Zahnhalteapparat angreifen könnte. Alle Implantatträger und -trägerinnen sind daher zu einer besonders umsichtigen Pflege ihres Zahnersatzes angehalten. WAS SOLLTEN SIE BEI DER IMPLANTATPFLEGE BEACHTEN? Während der Implantatpflege sollten Sie besonderen Fokus auf die Stellen zwischen dem Implantat und dem Zahnfleisch legen. Was die Ausstattung angeht, haben Sie die Auswahl zwischen: Handzahnbürsten Elektrischen Zahnbürsten Einbüschelbürsten Generell lösen elektrische Zahnbürsten, vor allem oszillierende oder (Ultra)schall-Modelle, Plaque besser. Da das Zahnfleisch im Implantatbereich meist sensibler ist, sollten Sie eine nicht zu starke Härte wählen, sondern stattdessen lieber auf weiche Borsten setzen. Vergessen Sie außerdem nicht, die Zahnzwischenräume mit Zahnseide, einer Zahnzwischenraumbürste oder einem speziell für diesen Zweck entwickelten Gerät zu reinigen. Eine reguläre Zahncreme mit Fluoridanteil und wenigen Schleifpartikeln reicht für die Pflege grundsätzlich aus, es gibt aber auch spezielle Gels zur Implantatreinigung. Die gründliche Implantatpflege wird mit einer antibakteriellen Mundspülung und einem Zungenreiniger abgerundet. Gerne erläutert Ihr Zahnarzt in Berlin-Mitte Ihnen, was bei der korrekten Putztechnik zu beachten ist. WARUM SOLLTEN SIE MIT EINEM IMPLANTAT HÄUFIGER ZUM ZAHNARZT GEHEN? Für Patientinnen und Patienten mit Zahnimplantaten sind regelmäßige professionelle Zahnreinigungen (PZRs) unbedingt zu empfehlen. Während bei natürlichen Zähnen ein oder zwei PZRs im Jahr regulär sind, sollte die Behandlung für Implantate besser alle drei bis sechs Monate durchgeführt werden. Nur so können jegliche Beläge gründlich entfernt und Entzündungsherden vorgebeugt werden. Eine professionelle Implantatprophylaxe umfasst die folgenden Schritte: Kontrolle des Implantats & des restlichen Mundraums Entfernung von Plaque & Zahnstein mit Ultraschallinstrumenten Säuberung der Zahnfleischtaschen mit Wasser- & Lufttechnik Reduzierung der Bakterienzahl durch Chlorhexidin-Spülung Politur der Zähne zur Vorbeugung erneuter Ablagerungen Wenn Sie über eine Implantatversorgung nachdenken, ist es wichtig, sich auch über die korrekte Pflege zu informieren. Nur so kann der langfristige Erfolg der Implantation gesichert und die Mundgesundheit gewährleistet werden. Wenden Sie sich bei allen Fragen rund um das Thema Zahnimplantate gerne an uns vom MundWerk im ALEXA, Ihrem Zahnarzt in Berlin-Mitte.
Die Menschen werden immer älter. Dieser Wandel macht auch vor der Zahnmedizin keinen Halt. Ältere Personen sind häufiger als junge Menschen von einem Zahnverlust betroffen. Daher muss die Zahnheilkunde für Patientinnen und Patienten im Alterssegment 60+ sowie für die über 80-Jährigen, die einen immer größeren Anteil dieser Gruppe ausmachen, passende Versorgungen bieten. Spezielle anatomische Gegebenheiten sowie die sich mit den Jahren oft wandelnden spezifischen Bedürfnisse von älteren Menschen müssen besonders auf dem Gebiet der Implantologie berücksichtigt werden. Was genau es bei einer Implantation im hohen Alter zu beachten gibt, erklären wir vom MundWerk im ALEXA, Ihre Praxis für Zahnimplantate Berlin, im folgenden Beitrag. GIBT ES EIN HÖCHSTALTER FÜR IMPLANTATE? Generell gibt es kein Höchstalter für eine Implantation. Zu beachten ist bei der Entscheidung für oder gegen ein Implantat nicht das nominelle, sondern das biologische Alter, also die körperliche Verfassung. Lediglich schwere Erkrankungen wie ein nicht lange zurückliegender Herzinfarkt oder eine Stoffwechselentgleisung sind hier klare Kontraindikationen. Ist der gesundheitliche Zustand gut, spricht auch mit 80+ nichts gegen eine Implantatversorgung. Egal, wie alt eine Patientin bzw. ein Patient ist, sorgen Zahnimplantate für einen verlässlichen funktionellen und optischen Ausgleich bei Zahnverlust und schenken so neue Lebensqualität. Auch für den kompletten Zahnersatz im (nahezu) zahnlosen Kiefer sind Implantate gut geeignet. WELCHE VORAUSSETZUNGEN SOLLTEN FÜR EINE IMPLANTATION GEGEBEN SEIN? Neben den eben bereits genannten allgemeinen gesundheitlichen Voraussetzungen für eine Implantation spielt bei der Planung natürlich auch der Zahngesundheitsstatus eine wichtige Rolle. Hierzu zählen unter anderem folgende Faktoren: Restzahnbestand Knochenqualität und Knochendichte Individuelle Kieferform und Kieferkamm Umliegende anatomische Strukturen Der behandelnde Arzt bzw. die behandelnde Ärztin untersucht die Gegebenheiten genau, um die Erfolgsaussichten einer Implantation präzise prognostizieren zu können. Früher waren eine geringe Knochendichte oder Kieferschwund klare Ausschlusskriterien für ein Implantat. Heutzutage gibt es jedoch durchaus Möglichkeiten, auch Patientinnen und Patienten mit suboptimaler Knochenstruktur eine Implantatversorgung zu ermöglichen, beispielsweise mittels Knochenaufbau. Wie vielversprechend die Erfolgsaussichten sind, muss von Fall zu Fall medizinisch abgeklärt werden. Was gilt es, bei Implantaten im hohen Alter zu beachten?Um die optimale individuelle Versorgung sicherstellen zu können, sollten Implantologinnen und Implantologen nicht nur die Ausgangslage betrachten, sondern auch künftige Entwicklungen in Kiefer und Zahnhalteapparat beachten. Besonders für Personen im höheren Alter ist es sinnvoll, eine anpassungsfähige oder reversible Versorgung zu leisten. Denkbar sind erweiterbare Lösungen, die bei weiterem Zahnverlust ergänzt werden können. Ebenso kann ein festsitzender implantatgetragener Zahnersatz zu einer herausnehmbaren implantatgetragenen Versorgung umgewandelt werden, wodurch die Mundhygiene bei schwindenden motorischen Fähigkeiten erleichtert wird. Egal in welchem Alter: Wenn Sie einen Zahnarzt in Berlin-Mitte suchen, wo Sie fachkundig über Ihre Möglichkeiten in puncto Zahnersatz aufgeklärt werden, wenden Sie sich an uns vom MundWerk im ALEXA. Gerne nehmen wir uns Zeit für eine eingehende Beratung.
Ein Zahnimplantat ist eine haltbare, hochwertige und sichere Lösung für den Zahnersatz. Die Vorteile dieser Versorgung sind weithin bekannt. Viele Patientinnen und Patienten erfahren hierdurch eine deutliche Verbesserung ihrer Lebensqualität. Jedoch gibt es wie bei jedem medizinischen Eingriff auch bei der Implantation einige Risiken. Um Ihnen ein umfassendes Bild von dieser Art des Zahnersatzes zu ermöglichen, klären wir vom MundWerk im ALEXA, Ihrer Praxis für Zahnimplantate Berlin, Sie im Folgenden über die möglichen Risiken von Zahnimplantaten auf. WIE LÄUFT EINE ZAHNIMPLANTATION AB? 1. VORUNTERSUCHUNG UND PLANUNG Bei der gründlichen Voruntersuchung prüft Ihre Zahnärztin bzw. Ihr Zahnarzt genau, ob Zahnimplantate für Sie die geeignete Versorgung sind. Hierfür werden allgemeinmedizinische, zahnmedizinische sowie anatomische Gesichtspunkte berücksichtigt. Besonderes Augenmerk legen wir darauf, ob Knochenvolumen und -dichte ideale Voraussetzungen für eine langfristige Integration des Implantats bieten. Schließlich soll das Zahnimplantat von Anfang an optimale Erfolgsaussichten haben. 2. IMPLANTATION Der Eingriff selbst kann unter verschiedenen Arten der Narkose erfolgen: örtliche Betäubung, Dämmerschlaf oder Vollnarkose. Die Implantologin bzw. der Implantologe arbeitet mit präzisen Schablonen, die mit der computergestützten CAD/CAM-Technik speziell für Ihren Bedarf entwickelt wurden. So wird die künstliche Zahnwurzel ideal für die individuelle Funktion und Ästhetik in Ihrem Kiefer gesetzt. Dies trägt nicht nur zum erfolgreichen Einheilen bei, sondern erleichtert später auch die Pflege. 3. ZAHNERSATZVERSORGUNG Nachdem der Implantatkörper erfolgreich eingeheilt ist, kann Ihr individueller Zahnersatz ergänzt werden. Dieser kann von einer einzelnen Krone bis hin zur kompletten Prothese reichen. 4. NACHSORGE Während der Zeit zwischen Implantation und Zahnersatzersorgung sowie im Nachgang wird die Entwicklung Ihrer Implantate von Ihrer Zahnärztin bzw. Ihrem Zahnarzt genau kontrolliert. So wird sichergestellt, dass die Einheilung wie geplant voranschreitet und die Versorgung langfristig erfolgreich ist. WELCHE RISIKEN BIRGT EINE ZAHNIMPLANTATION? Bei der Implantation handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, der wie alle anderen Operationen mit gewissen Risiken verknüpft ist. Dazu zählen unter anderem: Verletzung von Nerven, Blutgefäße oder Knochen Beschädigung der benachbarten Zähne oder deren Wurzeln Misserfolg der Implantation: Implantat heilt nicht ein Während der Einheilungsphase kann es zu Schwellungen, Blutung und Schmerzen kommen. In manchen Fällen entsteht auch eine Entzündung. Diese sollten Sie schnellstmöglich professionell therapieren lassen. Die meisten Implantate sind sehr langlebig und auch nach über 10 Jahren noch funktionstüchtig. Es kann jedoch auch nach zunächst erfolgreicher Implantation zu späteren Komplikationen wie einer Periimplantitis (entzündetes Implantat) oder Schäden bzw. Brüchen am Implantat kommen. WIE KANN RISIKEN VORGEBEUGT WERDEN? Neben Vorerkrankungen wie Parodontitis, Diabetes oder Osteoporose sind eine schlechte Mundhygiene und unzureichende Nachsorge die größten Risikofaktoren für Komplikationen mit Zahnimplantaten. Eine gründliche Oralhygiene und regelmäßige Besuche bei Ihrer Zahnärztin bzw. Ihrem Zahnarzt in Berlin-Mitte sind daher essenziell. Zudem ist erwiesen, dass Rauchen die Erfolgsaussichten von Implantaten schmälert. Die Zahnersatzversorgung könnte also eine Motivation zum rauchfreien Leben sein. Sollten Sie eine Versorgung mit Zahnimplantaten wünschen, sich jedoch noch Sorgen um die Risiken machen, dann kontaktieren Sie uns gerne: Wir vom MundWerk im ALEXA stehen Ihnen beratend zur Seite.
Für den Erfolg einer Zahnimplantation spielt die Stabilität des Kieferknochens eine essenzielle Rolle. Ein Knochenaufbau wird dann notwendig, wenn Patientinnen und Patienten nicht über ausreichend Knochenmasse verfügen, um Implantate sicher darin verankern zu können. Heutzutage kommt der Knochenaufbau nicht mehr so häufig zum Einsatz wie noch vor einigen Jahren, da es inzwischen auch kürzere Implantate gibt, die mit weniger Knochenmasse für einen stabilen Sitz auskommen. Dennoch gibt es weiterhin Menschen, die auf eine Augmentation des Kieferknochens angewiesen sind, um eine Implantatversorgung erhalten zu können. Wir vom MundWerk im ALEXA, Ihrem Zahnarzt in Berlin-Mitte, erklären Ihnen im folgenden Beitrag, welche Methoden des Knochenaufbaus häufig zum Einsatz kommen, wie diese funktionieren und wann sie geeignet sind. WELCHE ARTEN KNOCHENAUFBAU GIBT ES? Grundsätzlich lassen sich beim Knochenaufbau drei Herangehensweisen unterscheiden:1. Einbringung von Eigenknochen2. Einbringung von synthetischem Knochenmaterial3. Knochenaufbau ohne Einbringung zusätzlichen Materials Interessant ist außerdem, dass der Knochenaufbau meist im Rahmen eines gesonderten Eingriffs im Vorfeld der Implantation vorgenommen wird, in manchen Fällen aber auch in derselben Sitzung wie diese erfolgen kann. Welche Methoden verwendet wird, kommt immer auf den Knochenbefund im Kiefer an und darauf, welche Art von Implantation geplant ist. WIE FUNKTIONIEREN DIE UNTERSCHIEDLICHEN ARTEN DES KNOCHENAUFBAUS? Wie der Knochenaufbau abläuft, hängt davon ab, wie sich das Knochendefizit gestaltet und wo im Kiefer gearbeitet wird. So kann der Knochen zu schmal oder zu niedrig sein oder eine ungenügende Dichte aufweisen. Auch unterscheidet sich die Behandlung im Ober- von der im Unterkiefer. Hier ein kurzer Überblick über die Herangehensweise dreier verbreiteter Methoden: Sinuslift: Bei dieser minimalinvasiven Art des Knochenaufbaus für den Oberkiefer wird der Sinusboden (Boden der Kieferhöhle) angehoben. Der dadurch entstehende Hohlraum wird mit Eigenknochen oder synthetischem Knochenmaterial gefüllt, wodurch die Knochenhöhe verbessert wird. Knochenanlagerung: Diese recht simple Methode dient dazu, die Breite des Kieferknochens auszubauen und eignet sich nur für kleinere Defekte. Synthetisches Knochenmaterial wird hierfür in Kugelform unter die Mundschleimhaut direkt in den Knochendefekt gebracht. Hier fördert es das Wachstum der körpereigenen Knochensubstanz, sodass der Defekt sich mit der Zeit schließt. Bone Spreading / Splitting: Ist der Kieferknochen zu schmal für eine Implantation, kann er mit Bone Spreading (Kieferspreizung) oder Bone Splitting (Knochenspaltung) behandelt werden. Beim Bone Spreading wird der Knochen gespalten und geweitet, das Implantat in den Spalt eingebracht und der Hohlraum zur Fixierung mit Ersatzmaterial gefüllt. Bone Splitting ist aufwendiger. Hier wird der Knochen erst gespalten, dann geweitet und mit Ersatzmaterial gefüllt. Erst wenn dies verheilt ist, ist die Basis für eine Implantation gegeben. WANN IST WELCHE ART KNOCHENAUFBAU GEEIGNET? Neben den eben vorgestellten Varianten des Knochenaufbaus gibt es noch viele weitere Methoden, die zum Einsatz kommen können, um den Kiefer auf ein Implantat vorzubereiten. Alternativ bieten sich auch besondere Implantate oder Verfahren an, die speziell für die Anwendung bei geringer Knochenmasse entwickelt wurden. Ob ein Knochenaufbau in Ihrem Fall notwendig ist und welche Methode für die geplante Implantation die richtige ist, verrät Ihnen Ihrer Zahnärztin bzw. Ihr Zahnarzt vom MundWerk im ALEXA bei einer ausführlichen Beratung zum Thema Zahnimplantate in Berlin.
Wenn Sie unter Zahnverlust leiden, sollten Sie über einen passenden Zahnersatz nachdenken. Die Behandlungsmöglichkeiten sind zahlreich und alle Varianten haben gewisse Vor- und Nachteile. Wir von MundWerk im ALEXA – Ihrer Zahnarztpraxis für Zahnimplantate Berlin, zeigen Ihnen, wie der Zahnverlust – diese Ursachen gibt es für das Problem. ZAHNERSATZ FUNKTIONIERT UND WELCHE VARIANTEN ES GIBT. Ein Zahnverlust kann verschiedene Ursachen haben und tritt in allen Altersgruppen auf. Nicht immer sind zwangsläufig eine mangelnde Hygiene und Pflege der Zähne verantwortlich. Auch erblich bedingte Faktoren und Krankheiten spielen hierbei eine wesentliche Rolle. Zu den häufigsten Gründen für Zahnverlust gehören: Paradontose Karies Diabetes Die Ursache für den Zahnverlust spielt für die Wahl der geeigneten Behandlungsmethode eine wesentliche Rolle. Denn wenn Sie sich beispielsweise für die Behandlung mittels Implantaten entscheiden, muss eine ausreichende Menge und Festigkeit des Kieferknochens vorliegen. Denn nur so können die Verankerungen auch fachgerecht in Ihrem körpereigenen Knochenmaterial fixiert werden. Ist dies nicht möglich, muss im ersten Schritt eine Auffüllung des Knochens stattfinden, bevor der entsprechende Zahnersatz ausgesucht werden kann. EIN PROBLEM UND VIELE LÖSUNGEN – DIESE ARTEN AN ZAHNERSATZ GIBT ES Ein Zahnverlust ist irreversibel, sodass für Sie kein Weg an einem künstlichen Zahnersatz herumführt. Allerdings sind moderne Behandlungsmethoden weit entfernt von den schlechtsitzenden Zahnprothesen, wie Sie sie vielleicht noch von zurückliegenden Generationen kennen.Drei Arten an Zahnersatz sind heutzutage geläufig: Herausnehmbare Prothese, die auf Implantaten getragen wird Implantatversorgung mit einer Stegbrücke Eine nicht-herausnehmbare Implantatbrücke HERAUSNEHMBARE PROTHESE Eine herausnehmbare Prothese, die auf Implantaten getragen wird, sitzt während dem Kauen und Sprechen fest, wird allerdings für die Mundhygiene herausgenommen. Gerade wenn Sie schon lange unter einer Zahnlosigkeit leiden und bereits längere Zeit eine gewöhnliche Zahnprothese getragen haben, ist diese Variante oft das Mittel der Wahl. Denn nach langem Tragen sind das Knochenmaterial und das Weichgewebe meist stark beschädigt, sodass eine festsitzende Prothese nur nach einem langwierigen Knochenaufbau möglich wäre. Dennoch stellt diese Methode eine wesentliche Verbesserung zu einer standardmäßigen Zahnprothese dar, da sie besser sitzt. IMPLANTATVERSORGUNG MIT EINER STEGBRÜCKE Die Implantatversorgung in Kombination mit einer Stegbrücke ist im Vergleich zur ersten Variante hochwertiger, da sie Ihre Kaueffizienz wesentlich verbessert. Auf mehrere Implantate wird ein Steg geschraubt, der die Zahnprothese fest aufnimmt. Die Prothese ist in diesem Fall immer noch entnehmbar, sitzt allerdings deutlich fester und kann auch beim Kauen von harten Lebensmitteln nicht rutschen und wackeln. Dadurch schont sie Knochen und Zahnfleisch. NICHT-HERAUSNEHMBARE IMPLANTATBRÜCKE Die nicht-herausnehmbare Implantatbrücke ist die aufwendigste Zahnersatz-Lösung und daher auch am preisintensivsten. Hierbei wird die Zahnbrücke direkt auf mehreren Implantaten verschraubt. Sie erhalten einen festen Zahnersatz, der am ehesten dem natürlichen Zahnbestand gleicht und ein natürliches Gefühl vermittelt. Sie pflegen diesen wie gewohnt mit Zahnbürste und Zahnpasta. Die Patientinnen und Patienten nehmen diese Variante als am angenehmsten wahr. Voraussetzung ist allerdings, dass das Zahnfleisch nicht beschädigt ist und die Knochensubstanz ausreicht. Auch optisch ist diese Lösung am ansprechendsten, da das Zahnfleisch bündig mit dem Zahnersatz abschließt. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie unter Zahnverlust leiden. Gerne beraten wir vom MundWerk im ALEXA, Ihre Zahnärzte Berlin-Mitte. Gemeinsam finden wir die beste Lösung für Ihren Fall. So können Sie schon bald von einem ästhetischen und funktionalen Zahnersatz profitieren.
Das menschliche Gebiss verfügt über insgesamt acht Schneidezähne, je vier im Ober- und Unterkiefer. Diese sind nicht nur für ein ästhetisches Gesamtbild essenziell, sondern erfüllen auch wichtige Funktionen. Dank der im Gegensatz zu anderen Zähnen scharfen Kanten der Schneidezähne können wir auch von festen Nahrungsmittel ohne Probleme abbeißen. Zudem übernehmen die Schneidezähne eine wichtige Rolle beim Sprechen, beispielsweise für die korrekte Bildung von S-Lauten. Wenn also einer oder mehrere der Zähne im Frontzahnbereich verloren gehen, ist ein zügiger Zahnersatz vonnöten. Warum dieser besondere Herausforderungen darstellen kann, und wie er trotzdem gelingt, verraten wir vom MundWerk im ALEXA, Ihrer Praxis für Prothetik in Berlin-Mitte. WAS SIND GRÜNDE FÜR VERLUST DER SCHNEIDEZÄHNE? Für einen Verlust der Schneidezähne kann es unterschiedliche Gründe geben. Neben weit fortgeschrittenen Karieserkrankungen und Parodontitis fallen die Frontzähne häufig Unfällen zum Opfer. Da die Schneidezähne im Gesicht eine exponierte Lage einnehmen, sind sie hierfür im Vergleich zum restlichen Gebiss besonders gefährdet. Sie sind zudem dünner als andere Zähne und haben daher ein höheres Risiko zu brechen. Mögliche Unfälle, bei denen die Schneidezähne ganz oder teilweise abbrechen können (Zahnfraktur) sind unter anderem: Stolpern und Fall auf das Gesicht Sturz vom Fahrrad Sportunfälle jeglicher Art WARUM STELLT DER ZAHNERSATZ IM FRONTZAHNBEREICH EINE BESONDERE HERAUSFORDERUNG DAR? Beim Zahnersatz von Schneidezähnen sind es vor allem zwei Faktoren, die zu Herausforderungen führen. Einerseits soll der Zahnersatz möglichst zeitnah erfolgen, da eine Zahnlücke hier nicht nur direkt ins Auge springt, sondern auch das Essen und Sprechen erheblich erschwert. Andererseits muss die Prothetik im Frontzahnbereich hohen ästhetischen Ansprüchen gerecht werden. Der Zahnersatz steht schließlich im Fokus des Gebisses und sollte daher perfekt an dieses angepasst sein, um nicht aufzufallen. Ihre Zahnärztin oder Ihr Zahnarzt in Berlin-Mitte muss also sowohl besonders schnell als auch besonders präzise arbeiten. WIE KANN DER ZAHNERSATZ DER SCHNEIDEZÄHNE ÄSTHETISCH GELINGEN? Bei (teilweisem) Verlust der Schneidezähne kommen verschiedene Lösungen infrage: Krone Brücke Implantat Welche dieser Optionen am besten geeignet ist, kommt sowohl auf die Art des Zahnverlustes als auch auf Ihre persönlichen Präferenzen an. Sind Zahnwurzel und Zahnbein noch intakt, genügt eine Krone, um Optik und Funktion wieder herzustellen. Ist der Schneidezahn so stark beschädigt, dass er gezogen werden muss, kommen Brücke oder Implantat zum Einsatz. Während ein Implantat höhere Kosten und mehr Zeitaufwand verursacht, bietet es gegenüber der Brücke den Vorteil, dass die Nachbarzähne nicht beschliffen werden müssen. Zudem stärkt die künstliche Zahnwurzel den Kiefer und der implantatgetragene Zahnersatz ist nach der Einheilung optimal belastbar. In jedem Fall arbeitet unser Team vom MundWerk im ALEXA für Ihren Zahnersatz im Frontzahnbereich mit höchster Präzision. Wir verwenden modernste Keramiken und digitale Geräte zur Zahnfarbbestimmung. So können Sie sich über eine Lösung freuen, die allen ästhetischen und funktionellen Ansprüchen gerecht wird. Wenden Sie sich im Falle eines Zahnverlustes direkt an unsere Praxis in Berlin-Mitte.
Ein Implantat kommt immer dann zum Einsatz, wenn fehlende Zähne ersetzt werden sollen. Die Herstellung erfolgt heute mit modernsten und computergestützten CAD/CAM-Verfahren. Das Implantatmaterial wird in zwei Gruppen unterteilt. Zum einen gibt es Implantate, die aus Titan oder Edelmetall hergestellt werden, zum anderen solche, die aus Keramik bestehen. Sofern ein metallisches Implantat aufgrund von Unverträglichkeiten nicht in Fragen kommt oder der Wunsch nach einer gut verträglichen Alternative besteht, sind Keramikimplantate eine optimale Lösung. Wir von MundWerk im ALEXA – Zahnarzt in Berlin-Mitte – verraten Ihnen in diesem Beitrag, welche Vorteile ein Implantat aus Keramik noch mitbringt. WAS SIND KERAMISCHE IMPLANTATE? Keramikimplantate sind künstliche Zahnwurzeln und werden, wie bei einem solchen Zahnersatz üblich, im Kieferknochen verankert. Hier dienen Sie als Grundlage für Brücken, Kronen oder Prothesen. Keramische Implantate bestehen meist aus Zirkondioxid, einer speziellen Keramik, die in der Zahnmedizin Anwendung findet. Ihre Zahnimplantate Berlin lassen sich als einteiliges oder zweiteiliges System einsetzen. Während eine einteilige Lösung oftmals zur Stabilisierung und Fixierung genutzt wird, werden zweiteilige Systeme miteinander verklebt und anschließend angepasst. Welches dem Patienten mehr Vorzüge verspricht, ist immer individuell abzuwägen. WELCHE VORTEILE HABEN KERAMIKIMPLANTATE? Hochwertige Keramikimplantate bringen einige nennenswerte Vorteile mit. Wir als patientenorientierte Zahnarztpraxis sind immer bestrebt Ihnen die schonendsten Behandlungen sicherzustellen. Es gilt zu bedenken, dass der Einsatz von Krone, Brücke und Co. den Körper zusätzlich belastet und Unverträglichkeiten zur Folge haben kann. Daher bieten auch wir Ihnen Keramikimplantate an. DIESE VORTEILE HABEN KERAMIKIMPLANTATE: Hohe Verträglichkeit Biokompatibilität, da das Material keine Fremdstoffe absetzt. Höchste Ästhetik durch naturnahe und individuelle anpassbare Zahnfarben Vorbeugung vor Plaque, Karies und Entzündungen, da Bakterien an der Keramik keinen Halt finden. Gute Verbindung mit dem Zahnfleisch, wodurch Zahnfleischrückgang vermieden wird. Langlebigkeit und Bruchsicherheit Flexibel einsetzbar: für Schneidezähne bis Backenzähne, für Kronen bis Prothesen Natürliches Gefühl beim Kauen SOLLTEN SIE KERAMIKIMPLANTATE EINSETZEN LASSEN? Ohne Zweifel haben Keramikimplantate umfängliche Vorteile, vor allem in Hinblick auf die Verträglichkeit. Die Nutzung von Metallimplantaten wird derzeit in Fachkreisen diskutiert und Experten gehen davon aus, dass Keramik die Verwendung von Titan und Co. bald gänzlich ablösen wird. Metallische Implantate lösen häufig Allergien, Unverträglichkeiten und eine Schwächung des Immunsystems aus. Keramik punktet hier mit der hohen Biokompatibilität, ist formbeständig und durch die anpassbare Zahnfarbe völlig unauffällig. Auch wenn die Kosten aktuell noch etwas höher liegen als für Titanimplantate, kann es sich lohnen, zu prüfen, ob eine solche Versorgung nicht langfristig vor Folgeschäden schützt, wenn allergische Reaktionen auf Dauer den Körper belasten. Alle, die Wert auf eine anspruchsvolle Ästhetik legen, sollten sich für Keramikimplantate entscheiden. Letztlich bleibt es immer eine individuelle Einzelfallentscheidung. Daher nehmen wir uns ausreichend Zeit für Ihre Beratung und Behandlung. Bei uns ist garantiert, dass wir stets die besten Möglichkeiten finden, Ihre gesamte Gesundheit zu unterstützen. Daher kommen auch bei uns im MundWerk im ALEXA Keramikimplantate zum Einsatz und bieten Ihnen eine Alternative zu metallischen Implantatlösungen. Gerne informieren wir Sie dazu bereits im Vorfeld eines Termins.
Implantate nehmen im Zusammenhang mit festsitzendem Zahnersatz eine wichtige Bedeutung ein. Denn diese stellen eine feste Verankerung für Brücken und Kronen dar. Neben den klassischen Modellen erfreuen sich Mini-Implantate immer größerer Beliebtheit. Das MundWerk im ALEXA ist Ihre ideale Anlaufstelle für Zahnimplantate Berlin. Wir zeigen Ihnen, wann sich diese Variante für Sie lohnt und wie sie sich von den konventionellen Modellen unterscheidet. MINI-IMPLANTATE – WAS IST DAS ÜBERHAUPT? Implantate sind feste Verankerungen, die in den Kiefer eingesetzt werden. Auf diese künstliche Zahnwurzel wird anschließend der gewünschte Zahnersatz wie Prothesen, Brücken oder Kronen befestigt. Im Unterschied zu klassischen Implantaten zeichnen sich Mini-Implantate durch kleinere Abmessungen aus. Diese haben lediglich einen Durchmesser von etwa 1,8 bis 3 Millimetern. Zudem sind die kleineren Vertreter einteilig ausgeführt. Konventionelle Implantate dagegen bestehen meist aus mehreren Einzelteilen. Gemeinsam haben diese, dass sie gängigerweise aus Titan gefertigt werden. Als feste Basis für den Zahnersatz werden in aller Regel mehrere Mini-Implantate benötigt. Nach dem Einsetzen in den Kieferknochen stehen diese einige Millimeter über, sodass Ihre neue Prothese passend aufgesetzt werden kann. DIESE VORTEILE HABEN DIE MINI-IMPLANTATE Mini-Implantate mit den kleinen Durchmessern haben gleich mehrere Vorteile für Sie. Dazu gehören: weniger Komplikationen nach dem Einsetzen auch für schmale Kieferknochen geeignet ideal für Risikopatienten und -patientinnen mit Wundheilungsstörungen minimalinvasives Einsetzen möglich günstiger als klassische Implantate Das Aufsetzen der Prothese erfolgt bei den Mini-Implantaten ähnlich wie bei einem Druckknopf. Sie können so bequem die Prothese selbst entnehmen und beispielsweise fachgerecht reinigen. Durch den schonenden Eingriff in den Kiefer treten geringere Schwellungen nach dem Einsetzen auf. Zudem sind Komplikationen wie Blutungen weniger stark ausgeprägt und kommen seltener vor. DAS KOSTEN HOCHWERTIGE MINI-IMPLANTATE Der Anfertigung und das Einsetzen von Zahnersatz ist schnell mit hohen Kosten verbunden. Mini-Implantate verursachen in der Regel pro Stück Aufwände von etwa 1.000 bis 2.000 Euro. Für das sichere Verankern einer ganzen Prothese benötigen Sie in der Regel mindestens vier der Implantate. Informieren Sie sich am besten vorab umfassend zu den anfallenden Kosten und schließen Sie nach Möglichkeit eine Zahnzusatzversicherung ab. Viele Versicherungen bieten Ihnen schon zu einer niedrigen Monatsgebühr umfangreiche Zuzahlungen oder übernehmen sogar die Kosten für die Behandlung vollständig. Viele Praxen, darunter auch das MundWerk im ALEXA, bieten zudem eine Ratenzahlung für Zahnersatz an. MINI-IMPLANTATE – FÜR DIESE ANWENDUNGEN KOMMEN SIE ZUM EINSATZ Wenn Sie unter einer wackelnden und verrutschenden Zahnprothese leiden, sollten Sie über den Einsatz von Mini-Implantaten nachdenken. Denn durch diese erhält der Zahnersatz einen festen Halt und Sie genießen wieder mehr Lebensqualität und müssen beim Kauen oder Sprechen nicht mehr fürchten, dass die Prothese verrutscht. Besonders Patienten und Patientinnen mit einem schmalen Kiefer oder einer zu schlechten Kieferknochensubstanz können oft nicht auf klassische Implantate zurückgreifen. Wenn auch Sie zu dieser Gruppe gehören, ist unter Umständen ein Mini-Implantat eine gute Alternative. Denn durch den schmalen Durchmesser lässt sich selbst bei Risikopatienten oder -patientinnen diese Variante einsetzen. Wenn sich das konventionelle Implantat nicht verwenden lässt, werden häufig Mini-Modelle eingesetzt. Lassen Sie sich bei uns dazu beraten, ob auch Sie von den Vorteilen der Mini-Implantate profitieren können.
Implantate einzusetzen, erfordert Know-how und viel Fingerspitzengefühl. Nach dem Einsetzen ist die Behandlung aber keineswegs abgeschlossen. Oft wissen Patientinnen und Patienten im Vorfeld nicht, dass eine chirurgische Freilegung der Implantate notwendig ist, um deren Funktionalität und auch den korrekten Heilungsprozess zu gewährleisten. Unser MundWerk im ALEXA bietet eine professionelle Betreuung und fachmännische Beratung rund um das Thema Zahnersatz und Zahnimplantate Berlin-Mitte. INHALTSANGABE Was sind Implantate? Warum müssen Implantate freigelegt werden? Wie läuft das ab? Welche Risiken birgt eine Freilegung der Implantate? Nachsorge nach der Freilegung der Implantate Auf den Profi verlassen DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE Implantate müssen einige Wochen nach dem Einsetzen operativ freigelegt werden, damit der Zahnersatz in die vorgesehene Öffnung eingesetzt werden kann. Das erfolgt unter Lokalanästhesie entweder mit einem Skalpell oder mit einem Laser und ist in der Regel schmerzfrei. WAS SIND IMPLANTATE? Zahnimplantate sind in der Regel aus Titan oder Keramik gefertigt und dienen quasi als Basis für den Zahnersatz. Sie übernehmen die Funktion der Zahnwurzel und verankern den Zahnersatz fest im Kiefer. Sie werden direkt in den Kieferknochen gebohrt und verwachsen hier nach einer bestimmten Heilungsperiode mit der Knochenstruktur. Optisch ähneln Zahnimplantate Schraubendübeln. Der Zahnersatz wird erst einige Wochen später an die Implantate angepasst. WARUM MÜSSEN IMPLANTATE FREIGELEGT WERDEN? Wie jede andere Wunde, verwächst auch das Zahnfleisch nach einem operativen Eingriff, wie dem Einsetzen von Implantaten. Somit verschließt sich die Wunde und das Zahnfleisch wächst über das Implantat, wodurch es die für den Zahnersatz vorgesehene Öffnung verschließt. Das Freilegen der Implantate ist also unerlässlich, um den Zahnersatz in das dafür vorgesehene Implantat einlegen zu können. Der Oberkiefer muss in der Regel nach sechs Monaten, der Unterkiefer nach drei Monaten freigelegt werden. WIE LÄUFT DAS AB? Das Freilegen der Implantate erfolgt chirurgisch. Darunter versteht man das Eröffnen des Zahnfleisches bis zum oberen Ende des Implantats, der sogenannten Deckschraube. Unter Lokalanästhesie wird dabei ein feiner Schnitt über dem Implantat gesetzt, wobei alternativ zum Skalpell auch ein Laser genutzt werden kann. In seltenen Fällen verwächst nicht nur die Schleimhaut, sondern auch das Knochengewebe, sodass im Rahmen des Eingriffs auch etwas Hartsubstanz abgetragen werden muss. WELCHE RISIKEN BIRGT EINE FREILEGUNG DER IMPLANTATE Der Eingriff ist in der Regel nicht mit Schmerzen verbunden. Dennoch kann es nach Abklingen der Lokalanästhesie zu leichten Schmerzen oder Unwohlsein kommen. Wie bei jedem chirurgischen Eingriff bestehen folgende mögliche Komplikationsrisiken: Wundheilungsstörungen Nachblutungen Kontaktschmerzen in der Anfangsphase Blaue Flecken Abszesse Kleinere Hämatome sollten nach ein paar Tagen von alleine verblassen. Bei inadäquater Mundpflege kann es unter Umständen zur Infektion der Wunde kommen. NACHSORGE NACH DER FREILEGUNG DER IMPLANTATE Grundsätzlich ist Essen und Trinken ohne Einschränkungen möglich, sobald die Anästhesie abgeklungen ist. Um die meist noch gereizte Schleimhaut zu schonen, empfiehlt sich in den ersten Tagen eher weiche Kost und der Verzicht auf knusprige Lebensmittel wie Chips, krustiges hartes Brot oder Nüsse. Allzu heiße Getränke und scharf gewürzte Speisen könnten ebenfalls zu Unannehmlichkeiten führen. Etwa zwei bis vier Wochen nach der Freilegung der Implantate kann schließlich der Zahnersatz eingelegt werden. AUF DEN PROFI VERLASSEN Zahnimplantate Berlin – das MundWerk im ALEXA in Berlin-Mitte verspricht nicht nur ein angenehmes Ambiente im Herzen der Hauptstadt, sondern auch professionelle Betreuung rund um das Thema Zahnersatz. Von der Beratung bis hin zur Implantation, Freilegung und Zahnersatzanpassung können sich Patientinnen und Patienten auf die langjährige Expertise unserer Profis verlassen.
Zahnimplantate gehören zum festen Zahnersatz, bei dem Sie von einer langen Haltbarkeit und einem ästhetischen Ergebnis profitieren. Bei dem Einsetzen des Implantats wird ein medizinischer Eingriff notwendig, bei dem eine gute Nachsorge wichtig ist. Damit Sie sich von der Operation erholen können, ist eine Krankschreibung nach der Implantation sinnvoll. Doch für welche Zeitdauer sollten Sie sich diese ausstellen lassen und von welchem Arzt oder welcher Ärztin erhalten Sie diese? Ihr Spezialisten für Zahnimplantate Berlin-Mitte vom MundWerk im ALEXA gibt Ihnen die passenden Antworten auf diese Fragen. INHALTSVERZEICHNIS Das Wichtigste in Kürze Diese Beschwerden können nach dem Einsetzen von Implantaten auftreten Die Heilungsphase – so viel Zeit müssen Sie einplanen Die Krankschreibung – diese Dauer ist sinnvoll Hier erhalten Sie Ihre Krankmeldung DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE Schwellungen und Schmerzen können nach dem Einsetzen Ihres Implantats auftreten. Die ersten Tage nach der Behandlung sind entscheidend für den Behandlungserfolg. Lassen Sie sich mindestens für einen oder zwei Tage krankschreiben. In gefährdeten Berufen ist eine Verlängerung um einen weiteren Tag besonders sinnvoll. © Bernd Leitner – stock.adobe.com DIESE BESCHWERDEN KÖNNEN NACH DEM EINSETZEN VON IMPLANTATEN AUFTRETEN Nach dem Einsetzen von Implantaten sind einige Beschwerden besonders häufig. Dazu gehören: Schwellungen im Mundbereich Schmerzen Beschwerden beim Kauen und Sprechen Geben Sie sich daher ausreichend Zeit nach dem chirurgischen Eingriff, damit das Implantat einheilen kann. Dazu ist Ruhe und die Vermeidung von Stress unverzichtbar. Mit einer Krankschreibung können Sie sich diese Erholung verschaffen und so den Heilungsverlauf begünstigen. Nutzen Sie daher unbedingt diese Option, nachdem Sie Ihre Zahnimplantate in Berlin haben einsetzen lassen. DIE HEILUNGSPHASE – SO VIEL ZEIT MÜSSEN SIE EINPLANEN Bei dem Einsetzen des Implantats wird das Titan-Objekt passgenau in Ihren Kieferknochen eingepasst. Damit Probleme frühzeitig erkannt werden, ist eine regelmäßige Kontrolle durch den Spezialisten oder die Spezialistin unverzichtbar. In der Regel wird einen Tag nach der Behandlung und dann nochmals nach sieben bis zehn Tagen der Zustand genau untersucht. Besonders die ersten Tage sind entscheidend, wie der weitere Heilungsprozess verläuft. Nach etwa zehn Tagen werden die Fäden gezogen. Nach weiteren zwei bis drei Monaten ist der Heilungsprozess dann vollständig abgeschlossen. In der Regel haben Sie während dieser Phase aber keine oder nur ganz geringe Beschwerden. DIE KRANKSCHREIBUNG – DIESE DAUER IST SINNVOLL Die Krankschreibung nach der Implantat-Behandlung ist für mindestens einen bis zwei Tage sinnvoll. Wenn in diesem Zeitraum eine gute Heilung absehbar ist, kann danach problemlos die Arbeit wieder aufgenommen werden. Sollten Sie in einem Beruf arbeiten, bei dem Sie besonders viel sprechen müssen, ist eine Verlängerung dieser Dauer um einen bis zwei Tage denkbar. Wenn Komplikationen auftreten, sollten Sie die Krankschreibung weiter verlängern lassen. HIER ERHALTEN SIE IHRE KRANKMELDUNG Da Ihr Zahnarzt oder Ihre Zahnärztin die Behandlung und die Heilung genau überwachen, erhalten Sie auch direkt hier Ihre Krankmeldung. Diese müssen Sie unbedingt bei Ihrem Arbeitgeber oder Ihrer Arbeitgeberin vorlegen, damit Sie die entsprechenden Lohnersatzleistungen in Anspruch nehmen können. Bei Fragen hierzu sollten Sie sich an Ihren Spezialisten oder Ihre Spezialistin in der Praxis wenden.
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