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Knochenaufbau: die gängigen Arten im Vergleich

Für den Erfolg einer Zahnimplantation spielt die Stabilität des Kieferknochens eine essenzielle Rolle. Ein Knochenaufbau wird dann notwendig, wenn Patientinnen und Patienten nicht über ausreichend Knochenmasse verfügen, um Implantate sicher darin verankern zu können. Heutzutage kommt der Knochenaufbau nicht mehr so häufig zum Einsatz wie noch vor einigen Jahren, da es inzwischen auch kürzere Implantate gibt, die mit weniger Knochenmasse für einen stabilen Sitz auskommen. Dennoch gibt es weiterhin Menschen, die auf eine Augmentation des Kieferknochens angewiesen sind, um eine Implantatversorgung erhalten zu können.

Wir vom MundWerk im ALEXA, Ihrem Zahnarzt in Berlin-Mitte, erklären Ihnen im folgenden Beitrag, welche Methoden des Knochenaufbaus häufig zum Einsatz kommen, wie diese funktionieren und wann sie geeignet sind.

Welche Arten Knochenaufbau gibt es?

Grundsätzlich lassen sich beim Knochenaufbau drei Herangehensweisen unterscheiden:
1. Einbringung von Eigenknochen
2. Einbringung von synthetischem Knochenmaterial
3. Knochenaufbau ohne Einbringung zusätzlichen Materials

Interessant ist außerdem, dass der Knochenaufbau meist im Rahmen eines gesonderten Eingriffs im Vorfeld der Implantation vorgenommen wird, in manchen Fällen aber auch in derselben Sitzung wie diese erfolgen kann. Welche Methoden verwendet wird, kommt immer auf den Knochenbefund im Kiefer an und darauf, welche Art von Implantation geplant ist.

Wie funktionieren die unterschiedlichen Arten des Knochenaufbaus?

Wie der Knochenaufbau abläuft, hängt davon ab, wie sich das Knochendefizit gestaltet und wo im Kiefer gearbeitet wird. So kann der Knochen zu schmal oder zu niedrig sein oder eine ungenügende Dichte aufweisen. Auch unterscheidet sich die Behandlung im Ober- von der im Unterkiefer. Hier ein kurzer Überblick über die Herangehensweise dreier verbreiteter Methoden:

Sinuslift:

Bei dieser minimalinvasiven Art des Knochenaufbaus für den Oberkiefer wird der Sinusboden (Boden der Kieferhöhle) angehoben. Der dadurch entstehende Hohlraum wird mit Eigenknochen oder synthetischem Knochenmaterial gefüllt, wodurch die Knochenhöhe verbessert wird.

Knochenanlagerung:

Diese recht simple Methode dient dazu, die Breite des Kieferknochens auszubauen und eignet sich nur für kleinere Defekte. Synthetisches Knochenmaterial wird hierfür in Kugelform unter die Mundschleimhaut direkt in den Knochendefekt gebracht. Hier fördert es das Wachstum der körpereigenen Knochensubstanz, sodass der Defekt sich mit der Zeit schließt.

Bone Spreading / Splitting:

Ist der Kieferknochen zu schmal für eine Implantation, kann er mit Bone Spreading (Kieferspreizung) oder Bone Splitting (Knochenspaltung) behandelt werden. Beim Bone Spreading wird der Knochen gespalten und geweitet, das Implantat in den Spalt eingebracht und der Hohlraum zur Fixierung mit Ersatzmaterial gefüllt. Bone Splitting ist aufwendiger. Hier wird der Knochen erst gespalten, dann geweitet und mit Ersatzmaterial gefüllt. Erst wenn dies verheilt ist, ist die Basis für eine Implantation gegeben.

Wann ist welche Art Knochenaufbau geeignet?

Neben den eben vorgestellten Varianten des Knochenaufbaus gibt es noch viele weitere Methoden, die zum Einsatz kommen können, um den Kiefer auf ein Implantat vorzubereiten. Alternativ bieten sich auch besondere Implantate oder Verfahren an, die speziell für die Anwendung bei geringer Knochenmasse entwickelt wurden. Ob ein Knochenaufbau in Ihrem Fall notwendig ist und welche Methode für die geplante Implantation die richtige ist, verrät Ihnen Ihrer Zahnärztin bzw. Ihr Zahnarzt vom MundWerk im ALEXA bei einer ausführlichen Beratung zum Thema Zahnimplantate in Berlin.

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