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Was ist Parodontitis? Woran Sie die Krankheit erkennen und wie Sie reagieren sollten

Den Begriff Parodontose, fachsprachlich Parodontitis genannt, ist den meisten Menschen nicht unbekannt. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter der Bezeichnung? Wie können Sie erkennen, ob bei Ihnen eine Parodontitis vorliegt? Und wie sollten Sie im Falle einer Erkrankung reagieren? Wir aus MundWerk im ALEXA, die Zahnärzte in Berlin-Mitte beantworten im Folgenden die wichtigsten Fragen rund um das Thema Parodontitis.

Was ist Parodontitis?

Der Begriff Parodontitis bezeichnet eine Infektionskrankheit, die durch Bakterien im Mundraum ausgelöst wird. Die Erkrankung führt zu chronischen Entzündungen des Zahnhalteapparates. Hierzu gehören das Zahnfleisch, die knöcherne Umgebung der Zähne, die Wurzelhaut sowie deren Fasern. Diese Entzündung kann so weit fortschreiten, dass sich Eiter bildet, das Zahnfleisch schwindet und Zähne schließlich locker werden und ausfallen. Wussten Sie, dass Parodontitis sogar häufiger als Karies zum Verlust der Zähne führt? Daher ist es umso wichtiger, der Erkrankung effektiv vorzubeugen.

Wie können Sie vorbeugen?

Die beste Maßnahme zur Vorbeugung ist die regelmäßige, gründliche Zahnpflege. Obwohl Parodontitis durch Bakterien ausgelöst wird, sollten Sie es sich dabei nicht zum Ziel machen, jegliche Bakterien im Mundraum auszurotten. Die meisten Bakterien sind keinesfalls schädlich, sondern tragen zur natürlichen Mundgesundheit bei. Sorgen Sie also vielmehr dafür, dass die Mundflora im Gleichgewicht bleibt. Dies erreichen Sie durch regelmäßiges, ausgiebiges Zähneputzen sowie durch eine gründliche Zahnzwischenraumreinigung und das Spülen mit einem medizinischen Mundwasser. Darüber hinaus hilft eine professionelle Prophylaxe dabei, die Zahngesundheit im Blick zu behalten und im Falle einer Verschlechterung rasch reagieren zu können.

An welchen Symptomen erkennen Sie eine Parodontitis?

Wie viele andere Erkrankungen beginnt auch die Parodontitis schleichend und die ersten Symptome wirken oft wenig besorgniserregend. Jedoch sollten Sie, auch wenn Sie keine dauerhaften Schmerzen im Mundraum zu beklagen haben, den folgenden Symptomen Beachtung schenken:

  • Häufiges Zahnfleischbluten
  • Unangenehmer Mundgeruch trotz regelmäßiger Pflege
  • Gerötetes oder geschwollenes Zahnfleisch
  • Rückgang des Zahnfleischs
  • Freiliegende Zahnhälse und empfindliche Zähne

All diese Symptome deuten auf eine Parodontitis hin und erfordern vor allem, wenn sie in Kombination auftreten eine rasche Reaktion.

Wie reagieren Sie am besten auf die Erkrankung?

Sie ahnen es wahrscheinlich bereits: Beim Verdacht auf Parodontitis sollten Sie sich schnellstmöglich in zahnmedizinische Behandlung begeben. So kann festgestellt werden, ob tatsächlich eine Parodontitis vorliegt, wie weit diese fortgeschritten ist und welche Behandlungsschritte erforderlich sind. Zögern Sie also bei Zahnfleischbluten oder -entzündungen nicht. Vereinbaren Sie einen Termin und lassen Sie sich von Ihrer Zahnärztin oder Ihrem Zahnarzt untersuchen, beraten und behandeln. Bei Fragen rund um das Thema Parodontitis steht Ihnen unsere Spezialisten für Paradontologie in Berlin Mitte jederzeit gerne kompetent zur Seite.

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