Nicht nur aus optischen, sondern auch aus funktionellen Gründen gewinnen Zahnimplantate zunehmend an Bedeutung. So lassen sich Lücken nicht nur rasch füllen, auch Sprachfehler können mit einem korrekten Einsatz von Implantaten minimiert werden. MundWerk im Alexa, Ihr Ansprechpartner für Zahnimplantate in Berlin, verrät, was Sie zum Thema Zahnimplantate und Sprachfehler wissen sollten.
Inhaltsverzeichnis
- Das Wichtigste in Kürze
- Wie entsteht ein Sprachfehler?
- Wann sind Implantate sinnvoll?
- Lispeln minimieren mit Implantaten
- Kieferfehlstellungen korrigieren
- Sprachfehler vorbeugen
Das Wichtigste in Kürze
- Zahnfehlstellungen und Zahnverlust sind ein Risikofaktor für die Entwicklung von Sprachfehlern.
- Implantate sind langfristig haltbarer fester Zahnersatz.
- Bereits bestehende Sprachfehler können mitunter durch Zahnimplantate minimiert werden.
Wie entsteht ein Sprachfehler?
Sprachfehler sind in den allermeisten Fällen auf Kiefer- bzw. Zahnfehlstellungen zurückzuführen. Selten sind neuromuskuläre Ursachen der primäre Grund für Sprachfehler. Diese können beispielsweise im Rahmen eines Insults, wie etwa einem Schlaganfall, auftreten und sind durch zahnmedizinische Verfahren alleine nicht vollends therapierbar. Sprachfehler, die auf Zahnfehlstellungen oder Kieferasymmetrien zurückzuführen sind, lassen sich hingegen oftmals durch kieferorthopädische Therapien kausal behandeln und nicht selten sogar gänzlich ausheilen.
Wann sind Implantate sinnvoll?
Tatsächlich erfreuen sich Zahnimplantate zunehmender Beliebtheit. Sie können vielseitig eingesetzt werden und sind oftmals bereits beim Verlust eines einzelnen Zahns eine beliebte Alternative zu anderen Verfahren. Auch mehrere nebeneinander oder versetzt liegende Zähne können mit Implantaten behandelt werden. Entscheidend ist, dass der Kiefer stark genug ist, um Implantate langfristig zu halten. Bei Zahnimplantaten werden Stifte direkt in den Kieferknochen gebohrt. Hier verwachsen sie nach und nach mit dem Knochen. Nach der Einheilphase wird die sichtbare Zahnkrone aufgeschraubt. Damit das Fundament des Implantats wie gewünscht einheilt, ist eine intakte Knochenmatrix wichtig.
Lispeln minimieren mit Implantaten
Lispeln entsteht oft durch eine Fehlstellung der Schneidezähne. Tatsächlich sind aber nicht nur schiefe Zähne, sondern auch Zahnlücken ein entscheidender Risikofaktor. Zumal sich Zähne bei länger andauernden Lücken in die freigewordene Lücke verschieben und so mit der Zeit noch schiefer werden. Zahnimplantate in der Front können das Lispeln deutlich reduzieren und die Sprachqualität verbessern. Für ein harmonisches Gesamtbild können bestehende Zähne beispielsweise durch Bleaching und Komposit in Farbe und Form angepasst werden.
Kieferfehlstellungen korrigieren
Kreuzbiss, Unterbiss und Überbiss sind die häufigsten Kieferfehlstellungen. Die lassen sich mit Zahnimplantaten jedoch nicht immer zufriedenstellend behandeln. Bei Sprachfehlern, die durch schwerere Kieferfehlstellungen bedingt sind, sind oftmals länger dauernde kieferorthopädische Maßnahmen notwendig – unter anderem Zahnspangen oder auch operative Repositionen.
Sprachfehlern vorbeugen
Zahnhygiene ist eine entscheidende Säule der Zahnpflege. Dazu gehören auch die professionelle Zahnreinigung sowie das Einsetzen funktionaler, aber praktischerweise auch ästhetischer Implantate. Grundsätzlich gilt, dass nach einem Zahnverlust möglichst rasch ein Zahnersatz erfolgen sollte. Wer unsicher ist, welcher Zahnersatz die richtige Wahl ist, sollte einen erfahrenen Zahnarzt bzw. eine erfahrene Zahnärztin aufsuchen. Gerne beraten wir Sie als Zahnarzt in Berlin Mitte nach einer Untersuchung individuell und persönlich zu den in Ihrem Fall zur Verfügung stehenden Optionen.